Die U15 des FC Iserlohn ist erfolgreich in die Westfalenligasaison gestartet.
Die Auftaktniederlage gegen Hordel und eine anschließende Spielabsage wegen Coronafällen im Team hat das Team von Cheftrainer Dominik Starke mit zwei überzeugenden Siegen gegen VfL Theesen (4:0) und SF Siegen (5:0) wettgemacht und befindet sich aktuell in einer Hochphase.
Mitverantwortlich für den Erfolg sind – natürlich auf Basis eines guten Kaders und einer guten Teamleistung – auch die beiden Kapitäne Nils Kleine und Alexander Ivankin.
Der 1. Kapitän Nils Kleine kommt aus Hagen und spielt nach seinem Wechsel von der SG Vorhalle seit der U13 beim FCI. Er ist als Innenverteidiger und Sechser einsetzbar und besticht durch eine souveräne Spielweise und ein gutes Zweikampfverhalten. Alexander Ivankin spielt nach seinem Wechsel von RW Lüdenscheid ebenfalls seit der U13 für den FCI. Er wirbelt mit seiner intensiven Spielweise das Zentrum auf und fungiert dabei sowohl als offensiver Antreiber als auch als defensiver Abräumer. Beide Kapitäne konnten ihre Qualitäten auch auf Landesebene unterstreichen und gehören zum Aufgebot des Perspektivkaders der Westfalenauswahl ihres Jahrgangs, wo sie sich in Leistungsvergleichen und Sichtungslehrgängen mit zahlreichen Regionalligaspielern messen können.
Im Interview geben die beiden Kapitäne Einblicke in den Saisonstart, das Teamgefüge und die Abläufe ihrer U15:
3 Spiele, 2 Siege, 1 Niederlage: Wie bewertet ihr euren Saisonstart?
Kleine: Die schlechte Leistung im Auftaktspiel gegen Hordel war für uns ein Lerneffekt, durch den wir in der darauffolgenden Woche vollen Fokus, Leidenschaft und Intensität gezeigt haben, was wir im Spiel gegen Hordel haben vermissen lassen. Trotz einiger Corona-Ausfälle haben wir in den letzten zwei Wochen durch starke Leistungen gezeigt was wir können und sind jetzt im Ligamodus angekommen.
Ivankin: Aus der Niederlage am ersten Spieltag haben wir viel gelernt, vor allem, dass die Intensität nicht reichte. Wir haben das dann in den nächsten 2 Spielen direkt besser gemacht.
Was zeichnet eure Mannschaft besonders aus?
Kleine: Wir sind eine sehr spielstarke Mannschaft und haben gerade in den letzten zwei Spielen wir gezeigt, dass wir taktisch sehr gut aufgestellt sind und dass wir auch sehr ekelig und leidenschaftlich spielen.
Ivankin: Uns zeichnet besonders aus, dass wir geschlossen als Team auftreten. Wir machen alles als Mannschaft, wo jeder für jeden alles gibt.
Was sind eure Ziele für die Saison?
Kleine: In erster Linie geht es uns um eine gute Ausbildung, doch wir haben natürlich auch ein Saisonziel aufgestellt, wo wir am Ende der Saison stehen wollen: und zwar unter den Top 4.
Ivankin: Wir wollen in der Liga in die Top 4.
Was gefällt dir an Verein, Mannschaft und Trainerteam besonders gut?
Kleine: An dem Verein gefällt mir besonders gut, dass hier viel Wert auf Ausbildung gelegt wird. Das Trainerteam bringt uns taktisch weiter und steht zu 100% hinter der Mannschaft. Sie sind emotional zu jeder Sekunde voll mit dabei, was sich auch auf die Mannschaft überträgt. Im Team spürt man einfach einen Zusammenhalt, dass sich jeder für jeden ins Feuer legen würde. Außerdem ist zu erwähnen, dass wir im Team eine enorme Weiterentwicklung verzeichnen können, da wir uns von Woche zu Woche steigern.
Ivankin: Beim FCI kann man sehr professionell arbeiten. Alle drei Trainer pushen uns jedes Mal und tun alles für das Team.
Wie sieht eure wöchentliche Arbeit im Training aus?
Kleine: Wir haben 3 Trainingseinheiten pro Woche. Die erste Einheit ist ein spezielles Fördertraining für alle Spieler, die nicht im Stützpunkt sind. In der ersten Mannschaftseinheit am Mittwoch wird das Spiel vom Wochenende aufgearbeitet, indem noch einmal taktische Aspekte angesprochen und trainiert werden. Die 2. Mannschaftseinheit am Donnerstag gilt dann der Spielvorbereitung für das kommende Spiel. Insgesamt ist das Training sehr intensiv mit vielen kleinen Spielformen, die richtig Bock machen!
Ivankin: Das Wichtigste ist, dass uns allen das Training großen Spaß macht. Wir sind jede Woche sehr fleißig, es macht Spaß, jedes Mal zum Training zu gehen, weil wir viel in Spielformen trainieren, wo man viel lernt und trotzdem Spaß hat.