„2G oder 3G?“ Das ist die zentrale Frage zur Spielberechtigung für das Wochenende. Erst sollten ausschließlich nur Geimpfte und Genesene Zutritt zur Sportanlage haben, jetzt gilt das auch für Ungeimpfte mit PCR-Test.
„Wir müssen schauen, wer bis Sonntag einen negativen Test vorlegen kann“, sagt Dominik Lipki, der sportliche Leiter desFC Iserlohn , vor dem Heimspiel gegen Westfalia Wickede. Mit der Benennung der Startaufstellung muss Trainer Max Borchmann somit länger als üblich warten, er gibt aber schon zu bedenken, dass ihm im Duell mit dem Drittletzten durchaus Qualität fehlen wird. „Das ist alles andere als optimal, doch das kann nichts daran ändern, dass wir drei Punkte holen wollen.“ Er hofft, dass seine Mannschaft trotz der 2G/3G-Diskussions der letzten Tage die Ruhe bewahrt und ihre Leistung abruft.
Denn primär darum geht es. „Wir müssen unser Spiel spielen“, sagt Borchmann. Er warnt vor Nachlässigkeit, denn wer Neheim schlägt, geht eben nicht automatisch als Sieger gegen Wickede vom Platz. „90 Prozent reichen nicht.“ Und weiter: „Echte Spitzenmannschaften lassen gegen Konkurrenz von unten nichts liegen.“ Die Westfalia sieht er als solide Mannschaft, die von gutem Zusammenhalt geprägt ist. Und die ein sehr unangenehmer Gegner sein kann.
Quelle: IKZ