Iserlohn An den beiden letzten Sonntagen zeichneten sie sich durch kollektive Erfolglosigkeit aus. Sind aller schlechten Dinge drei für den Westfalenligisten FC Iserlohn?
Ob beim FC Iserlohn Derbygefühle aufkommen, wenn der SV Hohenlimburg gastiert, bleibt abzuwarten. Gut gefüllte Ränge gab es in der Vergangenheit selten, und die letzten Spiele der Kontrahenten dürften das Interesse kaum erhöht haben. Die Elf von Michael Erzen musste am Donnerstag eine Pause einlegen, weil der FSV Gerlingen coronabedingt kurzfristig absagte. So kamen die „Zehner“ um die Chance zur Wiedergutmachung für das 0:7 gegen Bövinghausen.
„Normalerweise ist das eine Mannschaft, die wenige Tore kassiert, aber auch wenige schießt. Die sind erfahren und haben Qualität“, sagt Iserlohns Trainer Max Borchmann. Seiner Mannschaft attestierte er in Lennestadt eine gute Leistung in der zweiten Hälfte, an die es anzuknüpfen gilt. Wegen der weiterhin sehr angespannte Personalsituation gebührt dem FCI nicht unbedingt die Favoritenrolle, wenngleich der Gast als 14. in Abstiegsgefahr schwebt. „Eine Führung würde Einiges leichter machen, aber ich rechne mit einem engen und hitzigen Spiel“, erläutert Borchmann.